Webdesign für den dgv e.V.

Umfangreicher Internetauftritt für Kulturwissenschaftler

Der dgv ist der größte Berufsverband der Kulturwissenschaft und Volkskunde im deutschsprachigen Gebiet. Über 1.000 Mitglieder aus Forschung und Wissenschaft werden über die Deutsche Gesellschaft für Volkskunde auf dem Laufenden gehalten. Bei einer solch großen Zahl an aktiven Mitgliedern aus vielen Universitäten wächst der Bedarf, regelmäßig informiert zu werden und an gemeinsamen Entscheidungsprozessen teilnehmen zu können. Zudem sollen auf diesem Wege Konferenzen vorbereitet werden. Eine Vielzahl an Anforderungen für einen einfachen Internetauftritt.

Typografisches Webdesign und Content Management

Professionelles Webdesign versteht das Team von Cogneus so, dass nicht einfach eine Website von der Stange mit einem Logo angepasst wird. Sondern für jeden Kunden werden die Websites individuell gestaltet – dazu gehören Typografie, Farben, Marken und Bilderwelten des Kunden! Passend zum Corporate Design der Gesellschaft fiel die Wahl auf eine nüchterne und reduzierte Darstellung, die dem Gewicht der Texte Rechnung trägt – denn über 95% der Website besteht aus Schriften.

Zum Webdesign gehört auch die Darstellung auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Besonders Tablets sind im wissenschaftlichen Kontext beliebt und ermöglichen das ergonomische Lesen langer Texte inklusive der Vertiefung mittels Hyperlinks – dies wird beim standardisierten Webdesign gern einmal übersehen.

So erscheint das Layout der Website als imaginäre Papierseite, über der das Hauptmenü schwebt. Das Menü nimmt dabei alle vereinsinternen Strukturen auf und bildet sie bestmöglich ab, was bei zahlreichen Arbeitsgruppen und Gremien innerhalb des Vereins nicht ganz einfach ist.

Automatisierungen für Informationen im Hintergrund

Das Content Management System mittels WordPress wurde so eingerichtet, dass feste Seiten für die permanenten Informationen angelegt wurden, Beiträge hingegen übermitteln aktuelle Nachrichten. Dies umfasst auch Ausschreibungen für Projekte, offene Stellen oder Publikationen, die vereinsintern kommuniziert werden. Dazu werden diese Informationen für das Content Management System als „Entwurf“ weitergeleitet. Die Redaktion entscheidet dann, ob und wie der Beitrag erscheint.

Examensarbeiten, Ausschreibungen und Publikationen

Der besondere Clou: Mitgliedern steht es frei, Ausschreibungen, Wettbewerbe, Veranstaltungen und Veröffentlichungen digital an den Verband zu senden, der die Beiträge mit einem Mausklick freigeben kann. Eine große Erleichterung bei Hunderten an Nachrichten pro Jahr!

Somit werden also Informationen als Grundgerüst für das Content Management bereitgestellt, aber auch Daten aus dem Archiv werden für den Internetauftritt einbezogen. So dient ein umfangreiches Archiv an Examensarbeiten dazu, dass Themen, Autorinnen und Autoren sowie Universtäten nach Erscheinungsjahr durchsucht werden können.

Diskussionen im Verein

Der Name des Vereins enthält den Begriff „Volkskunde“. Nicht nur unter den Expertinnen und Fachleuten des Genres klingt der Begriff reichlich angestaubt. Thematisch trifft dieser Begriff nicht mehr den Kern des vielfältigen Vereins, der sich als Verband versteht. Ein neuer Begriff soll also aus den Ideen der Mitglieder entstehen. Hierzu wurde der Internetauftritt so erweitert, dass alle aufgerufen werden, eigene Vorschläge zu machen. Um diese vorab zu qualifizieren, den Datenschutz zu wahren und Spam-Beiträge von Bots zu verhindern, wurde ein umfangreiches Formular aufgesetzt, über das sich alle an der Diskussion beteiligen können. Dank moderner Technik wurde der Spam-Faktor auf nahezu Null Prozent reduziert – also kamen auch die Beiträge an, die ankommen sollen!

Call-for-papers: Einreichung von Beiträgen für Konferenzen

Auch die Beteiligung an Konferenzen spielt im Internetauftritt eine große Rolle. Alle zwei Jahre veranstaltet der Verein in Kooperation mit einer Universität eine mehrtägige Konferenz, zu der Fachbeiträge gesucht werden. Hierzu wird in der Regel ein „Call for Papers“ ausgerufen. Doch dazu werden keine Newsletter mehr verwendet oder einzelne E-Mails ausgewertet. Hierzu nimmt ein umfangreiches Online-Formular die Arbeit ab: denn hier geben alle Autoren gleich zu Beginn an, für welchen Themenbereich der Vortrag gedacht ist und in welcher Form der Vortrag stattfinden soll.

Dazu gibt es unterschiedliche Formate der Veranstaltungen wie „Panel-Diskussionen“, die bereits Art und Länge des Vortrags vorgeben. So fällt der Redaktion und dem Konferenz-Gremium die Sichtung der über 100 Anträge inklusive Exposés und Dateianhängen wesentlicher leichter!

Vom passiven Medium zur aktiven Diskussionskultur

Vom ersten Webdesign-Entwurf bis zum heutigen Tage hat sich er Internetauftritt kontinuierlich weiterentwickelt. Für einen wissenschaftlichen Verein ist dies nicht selbstverständlich! Von den Anfangs übernommenen Informationen aus vorherigen Auftritten und Archiven entstand so ein lebendiges Medium des Diskurses, der immer wieder für neue Themen geöffnet wird. Alle Mitglieder – weit über das deutschsprachige Gebiet verteilt – stellt der Internetauftritt eine gemeinsame Plattform dar, ganz abseits von kurzlebigen Chats oder Foren!

 

Der Internetauftritt des dgv

Unsere Leistung

Auch Ihnen gestaltet Cogneus Design eine neue, moderne Website. Gemeinsam überlegen wir uns Ihr individuelles Webdesign, dass Typografie, Farben, Marken und Bilderwelten umfasst. Das Cogneus Team freut sich auf die Zusammenarbeit!