Grundlagen des User Interface Design

User Interface Design: einfach erklärt im Videotraining für LinkedIn Learning

Das Videotraining „Grundlagen des User Interface Designs“ von Diplom-Designer Christoph Luchs führt in die komplexe Thematik der Gestaltung von digitalen Bedienoberflächen für Internetseiten und Apps ein.

Nach anschaulichen Rückblicken in die jüngste Technik-Geschichte der letzten Jahrzehnte werden die Grundbegriffe erklärt, die zur Benennung und zum Verständnis der Arbeitsmethoden unerlässlich sind. Nach einem Exkurs zum Thema Usability – der Gebrauchstauglichkeit – geht es auch um wahrnehmungspsychologische Phänomene, die bei beim „UI Design“ enorm wichtig sind.

Um die Grundlagen anzuwenden, wird beispielhaft die Bedienoberfläche einer App entwickelt, die eine moderne Kaffeemaschine steuern soll. Dazu gibt es zahlreiche strukturelle Aufgaben wie eine Mindmap, ein Wireframe und ein Mockup, die vor dem grafischen Design wichtig sind. Somit ist klar, dass User Interface Design mehr eine konzeptionelle Methode als eine visuelle Kunst ist.

Vom Wireframe über die GUI zum Prototyp

Der Designprozess des User Interface Design beginnt u.a. beim sogenannten Wireframe. Damit ist ein digitales Drahtgittermodell gemeint, das anschaulich erklärt, welche Informationen und Funktionen an welcher Stelle untergebracht sind. Hierdurch kann das Layout von Bedienoberflächen geklärt werden, ohne auf jeden einzelnen Button einzugehen.

Nach dem Wireframe erfolgt das pixelgenaue Screendesign, das mittels Werkzeuge wie Photoshop zum Standard jeder GUI-Entwicklung gehört. GUI steht für Graphical User Interface. Dabei werden alle grafischen und interaktiven Elemente so gestaltet, wie Sie später in der App oder als Website erscheinen. Besonderes Augenmerk liegt darauf, was ein Betriebssystem wie Android oder iOS überhaupt ermöglichen!

Als dritten und wichtigsten Schritt folgt der Prototyp. Als Mock-Up wird die Software in einfachen Klick-Folgen zum Leben erweckt. Natürlich steckt hinter einem Mock-Up noch keine richtige Software – aber Nutzerinnen und Nutzer können bereits in diesem Stadium der Entwicklung das Design live erleben! Der Prototyp fühlt sich somit wie die echte App an. Das „Look and Feel“ der App kann damit überprüft werden – und natürlich wird es auch an der Umsetzung bewertet.

Gestern, heute, morgen: das Zeitalter der User Interfaces hat gerade erst begonnen.

Zum Ende des Videotrainings wagt Designer Christoph Luchs aus der Erfahrung von umfangreichen Interface-Projekten einen Ausblick auf die kommenden Trends des Interface Designs, dass als Designdisziplin mit der Erfindung des Smartphones noch lange nicht zu Ende ist, sondern gerade erst begonnen hat!

Das Videotraining ist im Abo-Modell auf der Website des Anbieters digital verfügbar. Ebenso kann das Training bei LinkedIn Learning von Premium-Kunden des sozialen Netzwerks betrachtet werden.

Zum Videotraining

Neues Videotraining bei LinkedIn Learning von Christoph Luchs

2003 begann das Startup video2brain in Graz mit den ersten Videos. Videotrainings waren noch unbekannt, es gab Schulungen als PAL-Video. Christoph Luchs war seit der ersten Stunde mit dabei. Seit dieser Zeit entstanden zahlreiche Videotrainings, erst zu Kreativprogrammen, später zu Themen wie Microsoft Office, Fotografie, 3D, Animation und Programmierung.

Heute ist video2brain als Tochterfirma aufgegangen im weltweit größten Business-Netzwerk LinkedIn. Die Abteilung von LinkedIn Learning ist mit mehr als 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz Europa die europäische Zentrale für die Produktion von Videotrainings. Das Konzept ist gleich geblieben und die Idee begeistert bis heute eine große Community.