Wortbildmarke, Internetauftritt und Printmedien für die Privatpraxis in Marburg
Die Privatpraxis „Körperraum“ mit Schwerpunkt auf systemischer Physiotherapie und der Alexander-Technik hatte im September 2021 ihren Startschuss. Der Ansatz der systematischen Physiotherapie ist es, sich an den Stärken und Fähigkeiten der Patienten zu orientieren, um seine individuelle Situation zu erfassen. Kombiniert mit der Alexander-Technik, mit der die Kundinnen und Kunden der Praxis lernen, schlechte Gewohnheiten zu erkennen, zu stoppen und neue Bewegungs- und Handlungsabläufe zu entwickeln, hat Begründerin Franziska Irrera eine klare Vision, um Ihren Klienten zu helfen.
Körperraum: Räumliche Visualisierungen.
Für eine neue Praxis mit neuem Gebäude wird natürlich ein neues Markendesign benötigt. Der Markenname Körperraum lädt geradezu dazu ein, mit dem Raum zu spielen. Das hat sich auch das Team von Cogneus Design für das Design des Logos gedacht. Der Raum kann auf viele verschiedene Weisen visualisiert werden. Sei es durch abstrahierte Personen, die tänzerisch den Raum einnehmen, abstrakte Formen, die den Raum dreidimensional darstellen, oder Weißraum, der den Raum durch das Auslassen von Elementen, Farben oder Formen darstellt. Aus diesen unterschiedlichen Ansätzen sind Entwürfe hervor gegangen, aus denen schließlich ein klarer Favorit ausgewählt wurde.
Die Wortbildmarke besteht aus dem Wort „Körperraum“, welches in einen filigranen Rahmen gefasst ist. Dieser ist durch die Höhe des Durchschusses zwischen den beiden Wörtern geöffnet und bietet somit die Assoziation eines Labyrinths. Durch die Buchstaben entstehen Gänge und Binnenräume innerhalb des Rahmens. Das Logo lebt von großzügigem Platz nach innen und außen. Das bedeutet, dass ein Schutzraum definiert werden muss, der dem Logo erst seine Wirkung verleiht. Für die Typographie hat Cogneus Design die Schrift Lato light gewählt, die durch ihren reduzierten, minimalisierten und feinen Charakter das Logo prägt. Es funktioniert mit seinen weißer Linien gut auf dunklem Untergrund, aber auch die positive Variante mit schwarzer Schrift auf hellem Hintergrund ist möglich.
Favicon, der kleine Freund des Logos.
Passend zu dem Logo hat Cogneus Design ein minimalisierte Version des Logos entworfen, das im kleinen Maßstab funktioniert. Zum Einsatz kommen kann dieses auf Produkten mit geringer Bedruckfläche wie beispielsweise Kugelschreiber. Aber auch auf der Website ist es wiederzufinden. Es greift den Rahmen auf und hat statt dem ausgeschriebenen Markennamen nur ein k und r als Wiedererkennung. Der Weißraum innerhalb des Rahmens geht aber nicht verloren, er spielt hier eine ebenso große Rolle. Diese Minimalfassung funktioniert auch als Favicon für die neue Website.
Ohne Webdesign geht nichts.
Auch den Internetauftritt von Körperraum durfte Cogneus Design entwerfen und umsetzen. Dafür wurden zunächst Farben für das Corporate Design festgelegt. Ein leichtes Graublau kombiniert mit einem kräftigen Marineblau wurden gewählt. Als Akzentfarbe wird dezent ein Senfgelb ergänzt.
Um die Linie des Logos wieder aufzugreifen und fortzusetzen, benutzt Cogneus Design eine durchgängige weiße Linie, die das Publikum auf der ganzen Seite begleitet und von einem Thema über die Bilder zum nächsten Thema führt. Durch das Ankermenü sind aber auch Sprünge zu den jeweiligen Themen möglich. Bebildert wird der Onepager durch Originalaufnahmen der neu eröffneten Praxis, die dynamisch beim Scrollen von links und rechts ins Fenster fliegen. Eine grafische Darstellung der Karte, auf der das Straßennetz Marburgs zu sehen ist, vereinfacht das Finden der Praxis.
Um die Neueröffnung gut bewerben zu können, brauchte Frau Irrera Flyer und Visitenkarten. Dafür konnte Cogneus Design das Design in Printprodukten fortsetzen. Eine schlichte querformatige Visitenkarte mit den Farben des Corporate Designs sowie einen Flyer, der die Linie des Logos ähnlich wie auf der Website aufgreift und einen guten Überblick über die Leistungen von Frau Irrera gibt. Auf der Rückseite zu finden ist außerdem ein QR-Code, der direkt auf die Website verweist.