Neues Outfit für das Kreativ-Netzwerk in Gießen
Kreative Menschen aus den Bereichen wie Kultur, Medien, Literatur und Event leben davon, sich auszutauschen und gegenseitig Inspiration zu geben. So auch in Gießen: das Netzwerk kreativ.sein lädt seit 2016 zu Veranstaltungen aller Art ein. Vom Stammtisch für Kreative bis zum Musikabend reicht das kreative Spektrum.
Cogneus Design ist seit Anbeginn dabei. Zunächst als interessierte Besucher – später als Aktive – bringen sich die Kreativen der Agentur für das Netzwerk ein. Für die Aktivitäten und als Aushängeschild aller Kreativen im Organisationsteam hat Cogneus das Webesign poliert und den Markenauftritt modernisiert.
Logodesign als Relaunch
Das erste Logo des Netzwerks stammt von Gyse New Media aus Gießen, ein Gründungsmitglied. Dabei stand im Vordergrund, typografisch die Verbindungen zwischen den Menschen in hipper Form darzustellen. Daher fiel die Wahl auf eine sehr magere Schrift, die auch als „thin“ bezeichnet wird.
Verbindungen und Öffnungen im Logo zeigen, wie das Netzwerk ineinander greift und sich gegenseitig ergänzt – denn das ist das wichtigste für Kreative, die miteinander auftreten.
Vielfalt in farblicher Gestaltung
Die kreative Bandbreite und Vielfalt des Netzwerks – vom Fotografen, über die Schriftstellerin, dem Komponisten bis zur Veranstaltungsorganisatorin oder dem Web-Programmierer – wurde umgesetzt durch ein Farbspektrum, das dem Regenbogen am nächsten kommt – eine naheliegende Metapher für die große Zahl der Talente.
Somit war das Logo geboren und wurde reichlich bis 2019 für den Social Media Auftritt oder eine Facebook-Gruppe genutzt.
Probleme in der Praxis
Jedes Logo und jede Marke zeigt sich in ihrer Praxis-Tauglichkeit erst nach einiger Zeit. Beim ursprünglichen Logo fiel auf, dass die magere Schrift bei starker Verkleinerung zerbricht, also immer dünner wird, bis zur Unlesbarkeit.
Linien und Bögen wiesen unterschiedlich starke Striche auf, die sogenannten Stämme variieren. Das führt zu minimalen Unsauberkeiten, die sich dann in extremer Vergrößerung oder Verkleinerung auf dem Monitor zeigen.
Zudem wiess das magere weiße Logo wenig Kontrast zu dem hellen Farbspektrum im Hintergrund auf. Somit ist die Lesbarkeit auch hier eingeschränkt.
Verfeinerung der Formen und der Kontraste
Daher wählte das Cogneus-Team einen geringfügig kräftigeren Schriftschnitt für das Logo und korrigierte im Detail Formen, Bögen und Linien. Die Stämme wurden angeglichen. So bleibt der ursprüngliche Charakter und die Idee des Logos erhalten. Ebenso ist die Wiedererkennung gegeben.
Die Farben wurden zugunsten des Lesekomforts etwas dunkler angesetzt. Dadurch bildet die helle Typografie des Logos einen ausreichenden Kontrast zum bunten Hintergrund. Das dient auch der Erkennbarkeit auf große Entfernungen oder die Anzeige am Monitor.
Marke und Internetauftritt
Um das neue Logo und die Farbgebung gleich einzusetzen, wurde das Webdesign des Netzwerks überarbeitet und inhaltlich erweitert. So werden Veranstaltungen präsentiert, Reservierungen für Events angenommen oder die Mitglieder des Organisations-Teams auf kleinen Profilseiten präsentiert.
Who killed the Pig?
Treffpunkt des Netzwerks ist die Szene-Bar „Who killed the pig?“ im alten Schlachthof in der Mitte von Gießen. Daher wurde auch die Bildgestaltung des Webdesigns so gewählt, dass Motive aus der Bar wiedererkannt werden. Die gemütliche und stylische Atmosphäre spricht somit das Publikum nicht nur bei den echten Netzwerk-Treffen an, sondern auch direkt auf der Website!