Poster, Banner und Einladungskarten für das Kunst-Museum in Höxter

Das Forum Jacob Pins ist Ort der Kunst, der Begegnung und Erinnerung mitten in Höxter, Ostwestfalen. Seit über 10 Jahren präsentiert das Museum Werke von Jacob Pins sowie zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern zwischen Malerei, Holzschnitt und Bildhauerei.

Hervorgegangen aus einer Bürgerinitiative zur Bewahrung des Werkes des jüdischen Künstlers Jacob Pins wurde das Museum im Jahre 2007 feierlich eröffnet. Seitdem begrüßt es zahlreiche Gäste aus aller Welt, auch um an die jüdischen Bürger Höxters und der umliegenden Gemeinden zu erinnern.

Geschaffen wurde im restaurierten Adelshof Heisterman-von-Ziehlberg mitten in der historischen Altstadt von Höxter ein Ort für die Kunst, aber auch ein Baudenkmal, das an die prächtige Zeit der Renaissance und der Hanse erinnert. In einem ersten Bauabschnitt wurde der älteste Teil des Adelshofes restauriert, zukünftig soll auch der Anbau restauriert werden – für das Forum Anja Niedringhaus in unmittelbarer Nachbarschaft.

Grafik-Design für Ausstellungen seit 2007

Seit der Eröffnung begleitet Cogneus Design das Forum Jacob Pins mit dem Grafik-Design von Bannern, Einladungskarten und Postern. Ausgehend vom Corporate Design, das Cogneus schon 2005 geschaffen und mit dem ersten Internet-Auftritt umgesetzt hat, wurden die weiteren Gestaltungs-Richtlinien für Haus und Museum geschaffen. So entstand für die Ausgestaltung der Museumsräume in Kooperation mit dem Bauhistoriker Dr. Holger Reimers und der Architektin Cornelia Lange ein Raster für Typografie, Farbe und Form. Von Außen wird das Museum stets erkannt – anhand einer eigenständigen Straßenlaterne in Form eines orangefarbenen Lampions – einem Unikum im Stadtbild!

Layout für Einladungskarten, Poster und Banner

Mithilfe dieses Layout-Rasters aus Spalten und Proportionen sowie der durchgehenden Typografie aus der ITC Legacy gelingt es seit über 10 Jahren dem Cogneus-Team mit dem Grafik-Design für jede neue Ausstellung eine ansprechende Form zu gestalten. Die optisch sehr individuellen und eigenwilligen Kunstwerke und Fotografien erfordern einen zurückhaltenden Rahmen aus Form und Typografie. Dennoch soll das Museum wiedererkannt werden.

Anhand der zahlreichen Beispiele aus den vergangenen Jahren wird deutlich, wie abwechslungsreich das Layout für dieselben Formate Hausbanner-Poster-Einladungskarte ausfallen darf! Grafik-Design ist nicht nur für den Moment der Aufmerksamkeit eine anspruchsvolle Aufgabe, sondern zeigt sich dann, wenn der „rote Faden“ in der Gestaltung über Jahre hinweg zu sehen ist.

Typografie für Kunst und Geschichte

Die Typografie spielt im Grafik-Design für das Museum eine besondere Rolle. Die Schriftsippe der ITC Legacy wurde hierzu ausgewählt. „Legacy“ steht für Vermächtnis und deutet darauf hin, dass die Schrift-Sippe – bestehend aus den Schriftfamilien Serif und Sans – die Proportionen der Renaissance aufnimmt und neu interpretiert. Da sich das Gebäude hauptsächlich in dieser Epoche entwickelt hat, lag es nahe, diese Schriften zu wählen. Hinzu kommt, dass die Legacy Serif alles betont, das seinen Ursprung in der Geschichte hat. Die Legacy Sans hingegen stellt die moderne Kunst dar. Beide Schriftfamilien Serif und Sans korrespondieren in ihren Proportionen – so kann also je nach Inhalt die typografische Auszeichnung gewählt werden!

Grafik-Design auch für Bücher und Poster

Neben den regelmäßigen Ausstellungen begleitet Cogneus Design seit Anbeginn auch die Gestaltung von Publikationen – wie z.B. der Monografie zu Jacob Pins, Foldern zu einzelnen Ausstellungen oder Poster-Motiven für das Museum. Besucherinnen und Besucher können sich somit ein Stück des Museums und der Kunst mit nach Hause nehmen!